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VICTRESS VITAL Award 2016

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Maxie Matthiessen

GEWINNERIN 2016

Gründerin Ruby Cup by Ruby Life ltd

 

Maxie Matthiessen studierte an der Copenhagen Business School, in Berkeley und Madrid, und hat einen Master in International Business and Politics. Mit zwei Freundinnen, die sie im Studium kennengelernt hatte, gründete sie 2011 Ruby Cup, um die Frauenhygiene weltweit zu revolutionieren. Die Menstruation ist in weiten Teilen noch immer ein Tabuthema und führt in manchen Regionen dazu, dass Mädchen und Frauen vom gesellschaftlichen Alltag ausgeschlossen werden, z.B. aus Scham der Schule fernbleiben. Mit der Menstruationstasse Ruby Cup wurde eine gesunde, günstige und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Hygieneprodukten geschaffen. RubyCup arbeitet nach dem Prinzip “Buy one, give one”. Ruby Cup-Käuferinnen in westlichen Ländern sponsern somit mittellose Nutzerinnen in Afrika, wo inzwischen bereits über 15.000 Cups von Hilfsorganisationen verteilt wurden. Die Wachstumsrate des sozialen Unternehmens lag 2015 bei über 400%.

 

Prof. Dr. Daniela Steinberger

Finalistin 2016

Geschäftsführerin Bio.logis GmbH

 

Ärztin, Forscherin, Unternehmerin - das ist Prof. Dr. Daniela Steinberger. Nach ihrem Medizinstudium wollte sie sich auf die Intensivmedizin spezialisieren, ging dann aber in die Forschung, u.a. in Oxford, und später in dieWirtschaft, wo sie zunächst für einen Diagnostikdienstleister arbeitete. Nebenbei machte sie noch einen MBA und hatte bereits erste Geschäftsideen. 2009 gründete sie das bio.logis Zentrum für Humangenetik, das molekularegenetische Diagnostik und Beratung durchführt. Hiermit schuf sie die weltweit erste ärztlich-diagnostischeEinrichtung, die mittels eingesandter Proben gesundheitsrelevante genetische Informationen ermittelt und im Internet geschützt zugänglich und medizinisch nutzbar macht. Fundierte Handlungsempfehlungen geben hierbei Auskunft über bestimmte genetische Veranlagungen und liefern medizinisch gesichertes Wissen für Entscheidungen, die sich unmittelbar auf die eigene Gesundheit oder die der Nachkommen auswirken.

Dr. Martina Klein

Finalistin 2016

Leiterin Fundraising, Klinikum Dortmund gGmbH -

 

Dr. Martina Klein ist nicht nur Sozialwissenschaftlerin, sondern auch ein außerordentlich sozial engagierter Mensch. Sie arbeitete schon für die UNO, war Gastprofessorin in Lille und führte die Geschäfte der medizinischen Fakultätin Münster, bevor sie über sechs Millionen Euro für die weltweit erste Palliativstation für Kinder organisierte. Heute leitet sie das Fundraising des Klinikums Dortmund und ist ehrenamtlich für eine Reihe von Organisationen und sozialen Projekten tätig. Aktueller Kern ihres Schaffens ist das Fundraising für das europaweit einzigartige Projekt „Kinder-MRT“, das kleinen Patienten durch Schaffung kindgerechter Settings, geräuschreduzierte Geräte und Ablenkung mit Videoprojektionen die Angst vor dieser wichtigen und manchmal lebensrettenden radiologischen Untersuchung nehmen soll. Martina Klein ist verheiratet und hat einen 14jährigen Sohn.

 

 

 

 

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